ich glaube, neben mir wohnt keiner mehr. ich bin ganz allein hier.
ich vermisse meine mutter ganz fürchterlich und ich will nach hause. sachen, die ihr gehören, tun mir weh, allein durch ihre anwesenheit. wie dieser rote geldbeutel, den ich aus versehen in meiner jackentasche mitgenommen habe nach dem letzten einkauf (zum glück war da nicht viel drin). nun liegt er auf meinem kühlschrank und wartet auf die rückkehr. wie ich. jeden tag verbringe ich mit warten.
ich vermisse sie, aber wenn sie da ist, kann ich nicht reden. ich kann höchstens über ihre witze lachen, wenn sie von ihrem alltag erzählt und von ihrer arbeit... wenn sie mich jedoch fragt, was es bei mir neues gibt, sage ich: was soll es schon bei mir geben? nur das übliche. dann überlege ich und sage: ich war im kino.
ich vermisse meine mutter ganz fürchterlich und ich will nach hause. sachen, die ihr gehören, tun mir weh, allein durch ihre anwesenheit. wie dieser rote geldbeutel, den ich aus versehen in meiner jackentasche mitgenommen habe nach dem letzten einkauf (zum glück war da nicht viel drin). nun liegt er auf meinem kühlschrank und wartet auf die rückkehr. wie ich. jeden tag verbringe ich mit warten.
ich vermisse sie, aber wenn sie da ist, kann ich nicht reden. ich kann höchstens über ihre witze lachen, wenn sie von ihrem alltag erzählt und von ihrer arbeit... wenn sie mich jedoch fragt, was es bei mir neues gibt, sage ich: was soll es schon bei mir geben? nur das übliche. dann überlege ich und sage: ich war im kino.